Ausbildung
Die Ausbildungsinhalte des "Feinen Reitens nach klassisch-barocken Grundsätzen im Sinne der Pferdegesundheit" sind vielfältig. Genauso vielfältig wie die Individualität eines jeden einzelnen Lebewesens. Aufgrund meiner langjährigen Erfahrung bin ich mir sicher gemeinsam mit Ihnen und Ihrem Pferde Lösungsansätze für Ihren Ausbildungsweg zu finden. Dabei kann es aber auch sein, dass man sich von alten Konzepten und Vorschriften lösen muss.
Unter den vielen Ausbildungswegen für Pferde und Reiter habe ich mir den gewählt, der ein vertrauensvolles Pferd ergibt, welches freiwillig meine Ideen umsetzt, und wenn mir meine eigenen ausgehen, mich mit seinen unterstützt.
Für mich besteht die Pferdeausbildung darin, Wege für die schillernde Vielfalt der beiden teilnehmenden Individuen zu finden. Dabei aber nie den roten Faden und die Strukturen zu verlieren:
Bodenarbeit für Vertrauens- und Verständigungsaufbau. Weiterführende Freiarbeit wie Zirzensik, Agility, Freispringen mit jederzeit abrufbarer Pausenstation.
Handarbeit mit Trensenkommunikation und ersten einfachen Lektionen. Unterschied erkennen zwischen "Anlehnung" und "Anziehung". Weiterführende Versammlung und Vervollkommnung
Longenarbeit für erstes Ausbalancieren in dynamischen Gangarten, gern mit blaugelben Hilfsmitteln. Weiterführendes Training in Verbindung mit der Handarbeit zur Doppellonge und zum langen Zügel
Arbeit unter dem Sattel, wobei das Erlernte aus der Handarbeit und der Doppellongenarbeit mit dem Menschen als zu tragenden Bewegungspartner ausgebildet wird. Weiterführend in höhere Dressur, Springen, Gelände, Trail
Wenn ein Pferd störrisch ist, weil es zu sehr gescholten und gegängelt wurde, muss man ihm mit so viel Sanftheit begegnen, als sei es ein Fohlen
(Salomon de la Broue)